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BÖNNIGHEIM (ivs) Nachhaltigkeit ist Trumpf: Immer mehr Konsumenten präferieren verantwortungsvoll und sozialverträglich hergestellte Bettwaren, Bettwäsche und Handtücher. Viele Hersteller von Heimtextilien orientieren sich an diesem Bedarf und setzen, wie auch verstärkt Marken und der Einzelhandel, zunehmend auf einschlägige Label wie OEKO-TEX® MADE IN GREEN. Auch auf der internationalen Fachmesse Heimtextil in Frankfurt können sich die Besucher vom 10. bis zum 13. Januar 2023 ein Bild machen, wie sehr das Thema Nachhaltigkeit mittlerweile die globale Heimtextilbranche prägt.

OEKO-TEX® bietet mit MADE IN GREEN ein Verbraucher-Label mit klarem Bekenntnis zu hoher Produktsicherheit und ökologischen und sozialen Produktionsbedingungen. Dabei punktet das Label mit einem hohen Grad an Transparenz: Jedes Label verfügt über eine eindeutige Produkt-ID bzw. über einen QR-Code. Mit einem Scan zeigt sich für jedes gelabelte Textilprodukt seine individuelle Lieferkette – ideale Ausgangsbedingungen, um nachhaltig Vertrauen zu schaffen. Wer als Hersteller die schrittweise und gezielte Umsetzung einzelner Nachhaltigkeitsaspekte ins Auge fasst, kann hier vom OEKO-TEX® Bau­kasten­system profitieren. Es ermöglicht neben der Qualitätssicherung auf jeder Stufe der textilen Wertschöpfungskette eine vereinfachte Auswahl von Zutaten und Lieferanten mit OEKO-TEX® Zertifikat. Michael Möller, Leiter der Abteilung Audits & Certification beim Prüfdienstleister Hohenstein, ergänzt: „Durch die Nutzung von Vorzertifikaten ergibt sich eine satte Kostenersparnis für unsere Kunden. Mehr noch: Für Hersteller von Heimtextilien ist das „Upgrade“ vom STANDARD 100 auf MADE IN GREEN wesentlich unkomplizierter als für Hersteller mit komplex aufgebauten Produkten aus zahlreichen Einzelbestandteilen. Wenn sie also Heimtextilien nach OEKO-TEX® STANDARD 100 auf Schadstoffe prüfen lassen und durch die STeP Zertifizierung nachweisen, dass die Herstellungsbedingungen in ihren Produktionsstätten umweltfreundlich und sozial verantwortlich sind, dann sind sie dazu berechtigt, ihre Heimtextilien mit dem OEKO-TEX® MADE IN GREEN Label auszuzeichnen.“ Ein weiterer gravierender Vorteil von OEKO-TEX® MADE IN GREEN ist es, dass völlig materialunabhängig auch Produkte aus Mischgewebe wie z. B. Frottierware aus 50% Baumwolle und 50% PES Mikrofaser zertifiziert werden können.  

Offene Fragen und nähere Details zu den OEKO-TEX® Dienstleistungen und dem OEKO-TEX® Baukastensystem können Messebesucher während der Fachmesse Heimtextil vom 10. Januar bis zum 13. Januar 2023 auf dem OEKO-TEX® Messestand in Halle 12.0, Stand D48 mit den Hohenstein Experten persönlich besprechen. Dafür können sie auch gerne vorab einen Termin unter  vereinbaren.

Über Hohenstein

Mit Hauptsitz in Bönnigheim, Deutschland, und 1.000 Mitarbeitern in den Niederlassungen und Laboren auf der ganzen Welt bietet Hohenstein seit mehr als 75 Jahren akkreditierte und unabhängige Dienstleistungen wie Prüfung, Zertifizierung, Forschung und Entwicklung textiler Produkte sowie Schulungen an. Produktlabels wie das Hohenstein-Qualitätslabel oder der UV STANDARD 801 unterstützen Hersteller und Händler bei ihren Marketingaktivitäten. Als Gründungsmitglied ist Hohenstein auch eines der wichtigsten Labore für Prüfungen im Rahmen der OEKO-TEX® Labels.

www.hohenstein.com

Pressebilder

Viele Hersteller von Heimtextilien setzen, wie auch verstärkt Marken und der Einzelhandel, zunehmend auf einschlägige Label wie OEKO-TEX® MADE IN GREEN. © OEKO-TEX®
Für Hersteller von Heimtextilien ist das „Upgrade“ vom OEKO-TEX® STANDARD 100 auf MADE IN GREEN wesentlich unkomplizierter als für Hersteller mit komplex aufgebauten Produkten aus zahlreichen Einzelbestandteilen. © OEKO-TEX®
Ein gravierender Vorteil von OEKO-TEX® MADE IN GREEN ist es, dass völlig materialunabhängig auch Produkte aus Mischgewebe zertifiziert werden können. © OEKO-TEX®