Intelligente und ressourceneffiziente Monitoringsysteme der Desinfektions- und Reinigungsprozessqualität entlang der Wertschöpfungskette im Gesundheitswesen
Die digitale Transformation des Gesundheitswesens gehört zu den größten wissenschaftlichen Aufgaben des 21. Jahrhunderts. Die Herausforderungen im Gesundheitswesen nehmen weltweit seit Jahren stetig zu. Trotz explodierender Kosten zeigt sich eine abnehmende Versorgungsqualität der Patienten und eine Anfälligkeit gegenüber Infektionsausbrüchen, ohne dass eine Rückverfolgbarkeit der Reinigungs- und Hygienemängel gegeben ist. Deshalb hat sich das Konsortium des Projekts „ImproClean“ – nämlich Gebrüder Heyl Vertriebsgesellschaft für innovative Wasseraufbereitung mbH, GERA-IDENT GmbH, STATCON GmbH und Hohenstein Institut für Textilinnovation gGmbH – zum Ziel gesetzt ein effektives, smartes und digitales Monitoring der Hygiene und Reinigungsprozesse zu entwickeln.
Mit innovativen Qualitätssicherungskonzepten in Reinigung und Hygiene soll effektiv Problemen wie dem Fachkräftemangel, der Pandemiebekämpfung und nosokomialen Infektionen begegnet werden. Denn viele wichtige Qualitäts- und Hygienedaten werden aktuell nicht erfasst. Das Projektkonsortium will dazu eine innovative technologische State-of-the-art-Plattform für ein intelligentes Monitoring von Reinigungs- und Hygienemaßnahmen entlang der Wertschöpfungskette im Gesundheitswesen aufbauen. Mit Innovationsschritten wie der Entwicklung sensorgestützter Überwachung der Hygiene- und Reinigungsperformance soll ein wichtiger Baustein gesetzt werden, um Prozesse im Gesundheitswesen aber auch darüber hinaus digitalisieren zu können.