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Bestimmung der Faserfreisetzung während der Textilpflege und im Abwasser

Jährlich gelangen bis zu 500.000 Tonnen Mikroplastikfasern in die Weltmeere. Während der Herstellung von Textilien sowie durch den Gebrauch und beim Waschen lösen sich Faserfragmente aus synthetischen Textilen. Werden diese nicht effektiv durch nachgeschaltete Reinigungsprozesse entfernt, gelangen sie über die Abwässer in Flüsse, Binnengewässer und Meere.​

Messen - Verstehen - Reduzieren

Wir unterstützen Sie dabei, den textilen Eintrag in die Umwelt messbar zu machen, zu verstehen und diesen zielgerichtet zu reduzieren. Unsere Services für Sie:

DIN SPEC 4872

So mes­sen wir die Aus­wir­kun­gen von Tex­ti­lien beim Wa­schen.

Test­me­tho­den

So er­mit­teln wir den Fa­ser­ge­halt in Pro­zess- und Ab­was­ser.

DIN SPEC 4872

Die neue DIN SPEC 4872 ist ein standardisiertes Prüfverfahren zur Ermittlung und Klassifizierung der Umweltbelastung von Textilien beim Waschen. Mit der Prüfmethode wird untersucht, wie viele Fasern beim Waschen von Textilien ausgetragen werden, wie gut sich diese Fasern im Abwasser abbauen und wie schädlich die Faserrückstände für die Umwelt sind. 

Nach abgeschlossenem Testablauf vergeben wir als Resultat einen Klassifizierungscode, der den Grad des Faseraustrages, die biologische Abbaurate und das ökotoxikologische Potenzial des untersuchten textilen Produkts widerspiegelt.

DIN SPEC 4872 HERUNTERLADEN
 

Diese Prüfungen führen wir für Sie durch

Faserfreisetzung

Faserfreisetzung

Mit Hilfe eines geeigneten Analysesystems (DIA) werden Textilien hinsichtlich der Faserfreisetzung während des Waschvorgangs klassifiziert.
 

Biologische Abbaubarkeit

Biologische Abbaubarkeit

Hinsichtlich der Umweltauswirkungen spielt die biologische Abbaubarkeit von Fasern im Abwasser eine entscheidende Rolle. Der Grad des Abbaus der Fasern wird nach einem definierten Zeitraum im Abwasser nach DIN EN ISO 14851 bestimmt.
 

Ökotoxikologie

Ökotoxikologie

Das ökotoxikologische Potenzial der Faserrückstände wird nach DIN EN ISO 20079 mit Hilfe eines besonders sensitiven Modellorganismus für höhere Wasserpflanzen, der Wasserlinse, analysiert. 
 

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Ihre Vorteile als Auftraggeber

  • Objektive Messung des Faseraustrages beim Waschen, der biologischen Abbaubarkeit und des ökotoxikologischen Potenzials der Faserrückstände
  • Kompetente und unabhängige Bewertung, Vergleich und Verbesserung Ihrer Verkaufsartikel
  • Bestimmung von Nutzen und Risiken Ihrer Produkte für die Umwelt

Ziel unserer Prüfung ist es, Ihnen belastbare Daten für eine Optimierung des Produktportfolios und eine gezieltere Produktentwicklung bereitzustellen, die es erlaubt, die Umweltbelastung aktiv und bewusst zu steuern bzw. zu vermeiden.

Un­se­re Test­me­tho­den

Mit unseren Analysemethoden bestimmen wir das Faserfreisetzungsverhalten aus textilen Flächen und den Fasergehalt in Prozess- und Abwässern für Sie.

  • Quantifizierung der Faserfreisetzung und Faserlängenverteilung mit der Hohenstein Methode: Dynamische Bildanalyse (DIA)
  • Gravimetrische Messung des Gesamtabriebs durch Filtration nach der University of Leeds / The Microfiber Consortium (UoL/TMC) Methode oder AATCC TM212

Diese Vorteile sollten Sie sich nicht entgehen lassen.

  • Analysen von Textilien und Abwasser (verschiedene Probenarten aus einer Hand)

  • Bestimmung der Menge, Art und Form der freigesetzten Fasern durch Hohenstein-Methode DIA​

  • Objektive Messung der Faserfreisetzung​

  • Qualitätskontrolle der Abwässer, Optimierungspotenzial bestehender Prozesse und Aufbereitungsschritte


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Mit in­ten­si­ver For­schung treibt Hohen­stein tex­ti­le Nach­hal­tig­keit vo­ran.

Bei der Betrachtung der Umweltauswirkungen von Textilien führt kein Weg an Mikroplastik vorbei. Seit 2016 steht Hohenstein an der Spitze dieser Forschung, profitieren Sie von unserer aktiven Mitarbeit in Forschung und Normungsgremien.
 

Ausgezeichnete Forschung zum Thema Mikroplastik 

 

Prüf-Kit für textilen Mikrofaseraustrag

In Kooperation mit Under Armour bringt der Prüfdienstleister Hohenstein ab sofort ein neu entwickeltes Prüf-Kit auf den Markt. Dieses hilft Textilfirmen entlang der Wertschöpfungskette dabei, schon während der Produktentwicklung Materialien mit einem geringen Mikrofaseraustrag zu entwickeln. Unsere Videoanleitung erklärt leicht verständlich, wie Firmen das Kit einsetzen können.

Interesse? Kontaktieren Sie uns!

 

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