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Aufgrund ihrer nachweislich krebserregenden Eigenschaften sind die unter dem Oberbegriff Asbest zusammengefassten, feuerfesten Mineralfasern gesetzlich verboten. Asbestfasern dringen beim Einatmen tief in die Lunge ein und rufen nach vielen Jahren gesundheitliche Schäden hervor. 

Schon geringe Mengen an Asbest reichen aus, um auf Textilien erhebliche Kontaminationen zu verursachen. Bei Bränden in älteren Gebäuden mit Baujahr 1993 und früher besteht beispielsweise ein hohes Risiko, dass freigesetzte Asbestfasern die Schutzkleidung von Feuerwehrleuten kontaminieren.

Der objektive Nachweis, dass PSA und andere Textilien mit gesundheitsschädlichem Asbest verunreinigt sind, bietet Ihnen eine fundierte Entscheidungsgrundlage dafür, ob Sie teure Schutzausrüstung wie Feuerwehrbekleidung einer professionellen Wiederaufbereitung zuführen, um vorhandene Kontaminationen zu beseitigen, bzw. ob nach einer durchgeführten Wiederaufbereitung Asbest erfolgreich entfernt wurde.

Wie und was prüfen wir?

Das Rasterelektronenmikroskop (REM) ermöglicht sehr detailscharfe und kontrastreiche Vergrößerungen, die bis zu 1000 mal höher sind als bei Lichtmikroskopen. Mit Hilfe der REM-Technologie analysieren wir ungewaschene oder wiederaufbereitete textile Materialien und PSA wie Feuerwehrkleidung zerstörungsfrei für Sie auf Asbestfasern. Dazu entnehmen wir mit Klebestreifen Proben an Stellen, an denen verstärkt mit Kontaminationen zu rechnen ist – z. B. im Schulter- und Armbereich von textiler PSA.

Sollten wir Asbestfasern in den geprüften Proben nachweisen, erwähnten wir dies ausdrücklich in unserem Prüfbericht für Sie, so dass Sie im Bedarfsfall notwendige Schritte einer professionellen Wiederaufbereitung bzw. Dekontamination einleiten können.

    Abgesehen von der Prüfung auf Asbest-Rückstände bieten wir Ihnen auf Grundlage der REM-Mikroskopie (inklusive einer Oberflächenelementenanalyse, EDX) auch folgende Services an:

    • Qualitätssicherung, z. B. im Rahmen der Analyse von Schadensfällen
    • Oberflächenanalyse, z. B. im Hinblick auf Ausrüstungen und Beschichtungen
    • Vergleich neuer und gewaschener Proben